Acryl auf Leinwand 70cm x 50 cm x 2 cm
Die Schneekönigin (2021) von Leila-Angelina
Online seit 10.12.2021
Wertangabe: 1.200,00 €
#Malerei
#phantastischer Realismus
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#Sonstige Kunstthemen
#Traditionelle Kunst
Die Schneekönigin
(nach Hans Christian Andersen)
Es war einmal ein Spiegel, den hatte der Teufel persönlich hergestellt. Wer hineinsah, nahm alles Schöne hässlich und alles Hässliche wunderschön wahr, was richtig war, wurde falsch und die Lüge zur Wahrheit.
Eines Tages zerbrach der Spiegel in tausend Scherben und ein kleiner Junge, Kay, wurde von zwei Splittern getroffen. Der eine Splitter drang in sein Auge, der andere Splitter traf ihn tief ins Herz. Sein Herz erstarrte zu Eis und sein Auge nahm alles verzerrt wahr. Mit einem Mal konnte Kay keine Freude mehr an der kleinen Blume finden, die er mit seiner Freundin Greta über Jahre gezüchtet hatte. Auch die Freundschaft zu Greta war ihm nichts mehr wert. Er zerstörte mutwillig alles, was ihnen bisher lieb und teuer war.
In diesem Winter kam der große Schlitten der Schneekönigin über den Marktplatz gefahren. Kay fühlte sich von ihrer Schönheit und Kälte angezogen und folgte ihr in ihren Eispalast. Damit er die Kälte in dem Palast nicht spürte, küsste die Schneekönigin ihn und all seine Gefühle erfroren.
In der Zwischenzeit suchte Greta ihren Freund. Sie suchte überall, wanderte durch viele Länder und gab die Hoffnung nicht auf, dass ihr geliebter Kay am Leben sei.
Als sie ihn schließlich im Schloss der Schneekönigin fand, stieß er sie mit boshaften Bemerkungen von sich. Greta weinte verzweifelt um ihren geliebten Freund. Ihre Tränen berührten und tauten sein gefrorenes Herz. Mit einem Mal nahm Kay die Kälte und Boshaftigkeit im Palast der Eiskönigin wahr. Er begann zu weinen. Durch seine Tränen wurde auch der Splitter aus seinem Auge geschwemmt und er konnte wieder sehen und fühlen wie zuvor.
Kay und Greta verließen den Palast der Schneekönigin und führten fortan ein glückliches und erfülltes Leben mit allen Höhen und Tiefen menschlicher Gefühle.
Es gibt Menschen, die so schwer traumatisiert sind, dass sie ihre Gefühle zu Eis erstarren lassen. Aber Gefühle und Bedürfnisse lassen sich nur zu einem gewissen Grad betäuben, sie verschwinden nicht. Wenn ein Mensch so schwer in seinen Gefühlen beschädigt ist, dass er innerlich zu Eis erstarrt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er andere Menschen ebenfalls mit seinem Eis ansteckt und verletzt. Es braucht Menschen, die einen suchen und an einen glauben, wenn man mit diesem Eis infiziert wurde.
Es ist ein Glück, wenn man Menschen hat, die einen durch ihre Liebe erwärmen. Ich bin dankbar, solche Menschen in meinem Leben zu haben.
(nach Hans Christian Andersen)
Es war einmal ein Spiegel, den hatte der Teufel persönlich hergestellt. Wer hineinsah, nahm alles Schöne hässlich und alles Hässliche wunderschön wahr, was richtig war, wurde falsch und die Lüge zur Wahrheit.
Eines Tages zerbrach der Spiegel in tausend Scherben und ein kleiner Junge, Kay, wurde von zwei Splittern getroffen. Der eine Splitter drang in sein Auge, der andere Splitter traf ihn tief ins Herz. Sein Herz erstarrte zu Eis und sein Auge nahm alles verzerrt wahr. Mit einem Mal konnte Kay keine Freude mehr an der kleinen Blume finden, die er mit seiner Freundin Greta über Jahre gezüchtet hatte. Auch die Freundschaft zu Greta war ihm nichts mehr wert. Er zerstörte mutwillig alles, was ihnen bisher lieb und teuer war.
In diesem Winter kam der große Schlitten der Schneekönigin über den Marktplatz gefahren. Kay fühlte sich von ihrer Schönheit und Kälte angezogen und folgte ihr in ihren Eispalast. Damit er die Kälte in dem Palast nicht spürte, küsste die Schneekönigin ihn und all seine Gefühle erfroren.
In der Zwischenzeit suchte Greta ihren Freund. Sie suchte überall, wanderte durch viele Länder und gab die Hoffnung nicht auf, dass ihr geliebter Kay am Leben sei.
Als sie ihn schließlich im Schloss der Schneekönigin fand, stieß er sie mit boshaften Bemerkungen von sich. Greta weinte verzweifelt um ihren geliebten Freund. Ihre Tränen berührten und tauten sein gefrorenes Herz. Mit einem Mal nahm Kay die Kälte und Boshaftigkeit im Palast der Eiskönigin wahr. Er begann zu weinen. Durch seine Tränen wurde auch der Splitter aus seinem Auge geschwemmt und er konnte wieder sehen und fühlen wie zuvor.
Kay und Greta verließen den Palast der Schneekönigin und führten fortan ein glückliches und erfülltes Leben mit allen Höhen und Tiefen menschlicher Gefühle.
Es gibt Menschen, die so schwer traumatisiert sind, dass sie ihre Gefühle zu Eis erstarren lassen. Aber Gefühle und Bedürfnisse lassen sich nur zu einem gewissen Grad betäuben, sie verschwinden nicht. Wenn ein Mensch so schwer in seinen Gefühlen beschädigt ist, dass er innerlich zu Eis erstarrt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er andere Menschen ebenfalls mit seinem Eis ansteckt und verletzt. Es braucht Menschen, die einen suchen und an einen glauben, wenn man mit diesem Eis infiziert wurde.
Es ist ein Glück, wenn man Menschen hat, die einen durch ihre Liebe erwärmen. Ich bin dankbar, solche Menschen in meinem Leben zu haben.
Meine Bilder erzählen visuell Geschichten. Sei berichten von Verletzlichkeit, Stärke, Emotionen und persönlichem Wachstum. Jedes Bild ist eine Reise und ein sehr intensiver, persönlicher Prozess. Zu Malen ist für mich wie ein intensives, liebevolles Gespräch über die großen Themen des Lebens.
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